1753 – die Universität fordert eine Flur und Lageregistratur. Damit gibt es in Hohenheida ein Gemeindehirtenhaus mit Garten, ein Mühlhaus mit Garten, ein Pfarrhaus, ein Gemeindehaus, ein Wirtshaus, einen Schmied, 31 Gutsbesitzer mit Haus und Garten, 2 Häusler mit Garten und 4 Häusler ohne Garten und eine Schulwohnung. Die Kirche erhält eine Uhr mit hölzernen Zifferblatt, welche der Schulmeister zu stellen hat.

1765 – in der Kirche von Hohenheida wird eine neue Orgel eingeweiht.

1769 – das Pfarrhaus brennt bis auf die Umfassungsmauern nieder und wird ein Jahr später wieder aufgebaut 1776 – die Gemeinde schafft sich eine Feuerspritze an.

1790 – die Schule wird neu erbaut da das vorige Gebäude baufällig und zu klein ist

1794 – die Gemeinde beschließt ein Spritzenhaus zu bauen und es mit Ziegeln zu decken, um die Brandgefahr zu mindern.

1820 – der Ort wird als Dürre Heyde erwähnt

1834 – Hohenheida zählt jetzt 291 Personen

1854 – die Kirche erhält eine neue Orgel (von Urban Kreutzbach)

1864 – die Kirche wird restauriert

1871 – Hohenheida wird von der Pockenepidemie getroffen, drei Personen sterben daran

1876 – im September erfolgt die Einweihung der Schule, 37 Kinder besuchen die Schule, davon 8 Kinder aus Gottscheina

1881 – Hohenheida hat jetzt ein heizbares Gefängnis, dafür wurde das Lokal, wo die Sturmfässer standen, benutzt.

1886 – Gründung des „Sächsische Militärverein Hohenheida und Umgebung“ 1888 – im November diese Jahres richten die Gemeinden Hohenheida, Gottscheina und Merkwitz eine Bibliothek. Diese befindet dich im Pfarrhaus Hohenheida und umfasst 50 Bücher.

1895 – der Rittergutsbesitzer Adolph Gontard aus Leipzig Mockau beabsichtigt den Bau einer Schmalspurbahn Leipzig – Seegeritz – Hohenheida – Crostitz. Hohenheida stimmt dafür.

1910 – Hohenheida zählt 412 Einwohner, davon 184 Steuerzahler.

1911 – werden die technischen Vorbereitungen für den Anschluß an die Hochspannungsleitung getroffen.

1914/18 – Erster Weltkrieg. Hohenheida hat 13 Männer verloren.

1922 – den Gefallenen wird ein Denkmal aus Beuchaer Granit gesetzt, ein kleiner Hain wird mit Eichen bepflanzt

1923 – der Gastwirt richtet in seiner Gaststätte eine Kegelbahn ein